NEHMEN SIE PLATZ, GENIESSEN SIE UNSEREN SERVICE – ICH KOCHE FÜR SIE

 

«Seit ich denken kann, gehört meine ganze Leidenschaft der Welt des Genusses.
Meine Inspiration finde ich in natürlichen Ingredienzien. Auf dem Markt. Wenn ein Duft meine Nase kitzelt. Im Alltag. Und manchmal auch im Traum. Intuition und Hingabe verleihen meinem Schaffen meine persönliche Note. Ich freue mich, Sie zu berühren. Zu begeistern. Zu verwöhnen.»

Domingo S. Domingo, Chef Restaurant mille sens

Eintägige Kurse mit Domingo S. Domingo

Werden Sie Teil eines kulinarischen Erlebnisses: Domingo S. Domingo gewährt Ihnen Einlass in sein Reich. Für die Kochkurse öffnet Chef Domingo einem kleinen Kreis seine unvergleichliche Freestyle-Küche und gemeinsam kochen und geniessen Sie eine Tavolata mille sens style!

Kochkurs-Erlebnis-Package
Im Preis von CHF 268.80 pro Person (all inclusive, eintägiger Kurs) enthaltene Leistungen:

Start 8 Uhr mit Kaffi & Gipfeli zum Kennenlernen | Einkaufserlebnis auf dem Berner Märit | Apéro bei Affineur Christoph Bruni | Besuch im Asia-Laden | gemeinsames Kochen in der mille sens Küche | Tavolata-Genuss mit Weinen aus der Vinothek mille vins bis 18 Uhr

...und natürlich die persönliche Kursleitung durch Domingo S. Domingo!

Vielen Dank an alle Interessierten - die diesjährigen Kurse sind bereits ausgebucht! Melden Sie sich per Mail an info@millesens.ch um frühzeitig über die Kochkurse 2025 informiert zu werden.

Wir sind ausgebucht!

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Mit dem Chef am Herd
Video: Erlebnis-Kochkurs Domingo Pur

Domingo Pur No. 8
Chutney-Love: süss-würziger Genuss aus dem Weck-Glas

Die Engländer haben es nach Europa gebracht, das fruchtig, würzige Chutney; doch erfunden haben es die Inder. Die edle Kombination aus Früchten oder Gemüse, verbunden mit Gewürzen, angereichert mit Zucker und Essig. Eine süss-saure Begleitung zu Vorspeisen, Käse, gegrilltem Fleisch und Terrinen.

Domingo hat auch Vorrat angelegt und wir beschenken heuer unsere Gäste mit einem hausgemachten Fellenberger Zwetschgen Chutney. Wer es gerne selber ausprobieren will, untenstehend das Rezept. Grundsätzlich lassen sich sämtliche Arten des Steinobsts verwenden, aber auch Äpfel, Quitten oder Beeren. Und wer es richtig herbstlich mag, der nehme einen Kürbis. Durch den Zucker und die Säure konserviert, ist das Chutney lange haltbar und kann über das ganze Jahr gelagert werden.

Besuchen Sie uns im Dezember und lassen Sie sich ein Weck-Glas mit einer Kreation von Domingo mitgeben, der Rest ist Geschichte.

Für etwas mmh...ille sens at home.

Rezept Domingo pur No. 8
Fellenberger Zwetschgen Chutney

Passt gut zu Käse, kalten Vorspeisen und Aufschnitt; Rezept ergibt rund 3kg Chutney, also ca. 6-10 Gläser


Zutaten:
3 kg Zwetschgen, 800 g Zwiebeln, 3 g Sternanis, 3 g Nelken, 5 g Zimt, 2 g Kardamom, 15 g Brauner Senf, 1 dl Holunder Sirup, 60 g Ingwer, Brunoise, 35 g Grenadine, 1 dl weisser Balsamico, 120 g weisser Zucker, 2.5 dl Rotwein, 3 g Kefir, 2 g Zitronenpfeffer, 8 g Salz, 18 g Pektin


Kochanleitung:
Schalotten andünsten, mit den gemahlenen Gewürzen anrösten. Zucker zugeben, karamellisieren. Balsamico und Rotwein zugeben, leicht kochen, bis der Karamell sich aufgelöst hat. Zwetschgen und restliche Zustaten zugeben und so lange kochen, bis es etwas eingedickt ist. Achtung! Das Chutney sollte nicht anbrennen – langsam erhitzen und regelmässig umrühren.
Heiss in Gläser abfüllen und diese kühl und trocken lagern.

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Domingo Pur No. 7
Tavolata! Domingo bringt Menschen zusammen

Zugegeben, es ist en vogue, Tavolata zu servieren. Es ist auch kein neuer kulinarischer Höhenflug. Aber Tavolata und Domingo passen zusammen. Domingo liebt das Spiel mit den Farben, mit den Essenzen und Domingo mag eine grosse Tafel und Gäste, die sich am Gesamtbild der Tavolata erfreuen. Es ist ein Spiel mit den Jahreszeiten, den Farben, ein Get-together von Gästen und Gastgebern.


Wer es im mille sens einmal erlebt hat, will es immer wieder erleben. Sei es, wenn das Restaurant mille sens Geburtstag feiert, die Philippinischen Inseln zu Besuch sind oder wenn Portugal auf dem Terminkalender steht. Es sind Gelegenheiten, um Speisevielfalten zu präsentieren und zwar im besten Licht und alle zu ihrer besten Zeit.


Wir sind voller Ideen, all diese Köstlichkeiten in ein noch besseres Licht zu stellen und zu präsentieren. Lernen Sie ab Herbst die mille sens Tavolata besser kennen und das täglich mit Domingo Pur an ihrer Seite.

Tavolata und Domingo. Sie ist die Bühne. Er ist der Regisseur. Es wird gigantisch!

Domingo Pur No. 6
Salat – das knackige Spiel mit Sommergefühlen

Der Historie entnehmen wir: Schon die alten Griechen und Römer haben Blattsalat gegessen. Und was die gegessen haben, kann ja nicht so verkehrt sein.
«Salat heisst ja kleine Stückchen – kalt oder auf Raumtemperatur serviert», so Domingo. Und man könne sie als Vor-, Haupt- oder Nachspeise servieren. Als Vorspeise werden leichte Salate gewählt, ein sogenannter «Basissalat». Exotische Früchte verleihen einer Vorspeise eine edle, süss-saure Struktur. Mango, Papaya oder Passionsfrüchte lassen sich hervorragend zu jeder Saison in eine knackige Vorspeise mischen. Aber nicht nur exotische Früchte, auch unsere einheimischen Früchte wie Birnen oder Äpfel sind angenehme Begleiter im Salat. Während man im Sommer auf die gesamte Palette von Begleitern zugreifen kann, sind es im Herbst die Pilze, im Winter die Spätbeeren.


In den Sommermonaten ist der Salat ein eleganter Begleiter zu Fleisch und Fisch. Gerade bei Grilladen darf der Salat nicht fehlen. Es gibt ja nicht nur den Blattsalat, denn gerade Gemüse in Salatform sind im Sommer wunderbar. Bohnen, Rüebli, Blumenkohl und nicht zu vergessen, der klassische Kartoffelsalat. Der Fruchtsalat ist und bleibt beliebt, mit einem Schuss Alkohol oder Blütensirup rundet er jede sommerliche Tafel ab.


Wie feurig oder wie elegant oder wie süss-sauer der Salat schmeckt, ist eine Frage des Dressings. Eine Bärlauch-Joghurt-Sauce oder ein geschmeidiges Rhabarber-Ingwer-Dressing peppen die Blätter auf und lassen den Gaumen tanzen.

Domingo pur No. 5
Wurzelgemüse

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Eine Farbenvielfalt rockt den Winter

«Das Wurzelgemüse ist der winterliche Farbtupfer auf dem Teller. Sellerie, Randen, Rüebli, Schwarzwurzel, Pastinaken, Sackys, Ingwer, Cassava, Meerrettich, Wasabi und nicht zu vergessen der Knoblauch oder die Zwiebel. Die Liste der Wurzelgemüse liesse sich um ein Vielfaches verlängern.» Domingos Faszination für die Winterdelikatessen ist ansteckend. «Rüebli gibt es in mindestens acht Farbnuancen oder Randen in deren vier!»

Die Rande hat es ihm besonders angetan. Der Geschmack sei einzigartig, leicht erdig und süsslich und erst die natürlichen Formen von rund über lang sind wahre Kunstwerke. Wurzelgemüse kann vielseitig zubereitet werden; ob geröstet, blanchiert, gekocht und auch roh, es lässt sich in seinem eigentümlichen Geschmack wunderbar verzehren und geniessen.

Die Haltbarkeit ist ein ebenso grosser Vorteil wie seine lange Saison, denn Wurzelgemüse ist nicht ausschliesslich ein Wintergemüse. Aber im Winter versprüht die intensive Farbe Leben und Frische. Es besticht durch eine appetitliche und anregende Kraft. Denn was wir ja schon lange wissen: Gemüse ist gesund und gehört jeden Tag auf den Teller.

Einerseits als farbenfroher Begleiter zu Fleisch, passt es aber genauso gut auch zu Fisch. Es ist eines der ältesten Gemüse der Welt und wird auf jedem Kontinent angebaut. Und so crossover wie Domingo kocht, so entgegen kommen ihm diese urigen Knollen. Da schwärmt er wieder, wenn er von einer peruanischen Kartoffel spricht oder einem Wasabigemüse aus Japan.
 
«Vergessen wir in den kalten Wintertagen nicht die köstlichen Suppen, die aus Wurzelgemüse gekocht werden können. Und wer es nicht heiss mag, dem rate ich, mit dem schmackhaften Saft von frischem Wurzelgemüse zu experimentieren», so Domingo.

Farbige Küchenvielfalt in ihrer reinsten Form. Domingo pur.

Domingo pur – der Wettbewerb, November 2017
Domingo kochte in der Küche von... Nicole Rohrer!

Anfang Mai hatte das Los entschieden – vergangenen Sonntag war es soweit: Domingo S. Domingo hat seine Siebensachen gepackt und bei Nicole Rohrer an die Tür geklopft. Die Gewinnerin liess uns Fotos zukommen – es sieht vielversprechend aus, oder?

Die Gewinnerin schreibt uns nach dem Privat-Event: «Wir danken ganz herzlich für das einzigartige Erlebnis mit Domingo, wir haben es sehr genossen! Worte können den Anlass nur schwer beschreiben: unvergesslich, deliziös, lehrreich, ein Traum, gemütlich…»

So sehr gerne geschehen, liebe Nicole Rohrer – dass Domingo Sie mit seiner Liebe zum Kochen begeistern durfte, freut ihn und uns besonders. Immer gutes Gelingen in Ihrer Küche wünscht Ihnen das gesamte mille sens Team!

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Domingo pur – der Wettbewerb, April 2017
Domingo kocht in der Küche von...

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Wettbewerb Frühling 2017: Als Preis für eine Gewinnerin oder einen Gewinner und dessen Gäste würde Chef Domingo das Lieblingsgericht interpretieren... Zahlreiche Personen haben sich mit der Teilnahme am Wettbewerb beworben.

Anfang Mai hat das Los entschieden: Teilnehmerin Nr. 88, Nicole Rohrer aus Wohlen, gewinnt den Privat-Event mit Domingo S. Domingo! Wir gratulieren!!!

Wir wünschen viel Spass und natürlich: GUTEN APPETIT!

Bald findet der Privat-Event statt und wir werden an dieser Stelle wieder darüber berichten. Bleiben Sie gespannt!

Domingo pur No. 4
Sommersonne im Glas

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"Ran an die Gläser!"

Wie konserviert Domingo den Sommer? Im Glas, so ist es. Als Liebhaber der traditionellen Küche sind Einmachen und Einkochen ein grosses Thema für Domingo. «Früher», so Domingo, «gab es keine Kühlschränke und Tiefkühltruhen, früher hat man die Früchte oder das Gemüse in der perfekten Reife eingemacht.» Wichtig war ein sauberes, sterilisiertes Einmachglas; viele werden sich noch an das grüne Bülachglas mit Bügelverschluss erinnern. Richtiggemacht können die Früchte des Sommers so bis zu einem Jahr aufbewahrt werden.

Was gibt es zu beachten beim Einmachen? «Die Technik», sagt Domingo. «Das Verhältnis des Zuckers und der PH-Wert (Säuregehalt der Lebensmittel) müssen stimmen und zwar auf den Punkt genau.» Also ist Einmachen eine richtige Herausforderung und dabei sah es bei den Grossmüttern und Müttern immer so leicht aus. Die grossen, brodelnden Töpfe und die vielen Gläser, die bereitstanden für Konfitüre, Kompott und heute für Chutneys, Relishs und vieles mehr... Und dann stehen sie im Keller. Wunderschön in der Farbe schimmert sie im Kellerlicht, die Sommersonne im Glas.

Seien wir mal ehrlich: Wer kann schon einer eingemachten Büschelibirne widerstehen? Oder einer Cavaillon-Melone? Satt in ihrer Frucht spürt man auf der Zunge richtiggehend den heissen und aufregenden Sommer. Stolz zeigt mir Domingo seine Bilder und erklärt mir, er habe 200 Kilo Aronia-Chutney verarbeitet. «Dieses Chutney ist die perfekte Begleitung zu Käse, kaltem Fleisch oder dem Berner Wagyu Beef. Und wie wäre es mit Chili im Glas? Ein scharfes Roulette von wild bis mild.» Und jetzt sprudelt es bei Domingo vor Einmach-Ideen, Gemüse sweet&sour à la mille sens, wilde Heidelbeere oder eine eingemachte Zitrone, die sich den mitgemischten Kräutern angenommen hat...

Im Herbst geht’s in der mille sens Küche ans Eingemachte – Domingo hat vorgesorgt.

"The perfect pleasure..."

Domingos Augen leuchten wie die Glut des Feuers, wenn er über die älteste Kochmethode überhaupt spricht. Das Grillen oder wie man in der Schweiz zu sagen pflegt «grillieren». Es gibt keine andere Kochart, bei der die Gäste sich derart um’s Geschehen scharen. Und es entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl, als würde man um das offene Feuer am Strand sitzen. «In Australien», so Domingo, «hält man in der linken Hand das Bier und in der rechten die Grillzange.»

Die Technik mache es aus, so Domingo. «Es ist wichtig, das Grillgut als Ganzes auf den Grill zu legen. Und wir sprechen nicht nur von Fleisch, auch Gemüse und Früchte bleiben so saftig und zart. Der Dampf macht es aus, wenn man das Grillgut zum Beispiel in Bananen-, Bambus-, Papaya- oder Kokurmablätter wickelt.» Auf Samoa oder Hawaii zelebriert man eine Grillart, die neulich auch in Europa langsam Gefallen findet: Man buddelt ein Loch in die Erde, feuert mächtig ein, wickelt das Grillgut in oben erwähnte Blätter und lässt die Speisen langsam bei perfekter Glut zu einem unvergesslichen kulinarischen Höhepunkt werden.

Ein weiteres, wichtiges Element beim Grillen sind die Saucen. Sei es eine feurige Salsa aus Südamerika, eine klassische BBQ-Sauce aus Nordamerika oder eine cremig-feine europäische Sauce. Als würzig, léger und sehr bestimmt, umschreibt Domingo den Asia Style oder aber die afrikanische Variante, welche er als trocken, scharf und sehr charaktervoll bezeichnet. Ganz «on fire», eben.

Etwas noch... «Das Grillgut kann man gut vor dem Grillieren würzen, jedoch nie eine Gabel oder einen spitzigen Gegenstand verwenden, wenn man das Grillgut wendet, denn so verliert es den wertvollen Saft», warnt Chef Domingo und rät zudem: «Du musst mit dem Feuer spielen, nicht das Feuer mit dir.»

Tipps zu Feuer, Glut und Rauch aus der mille sens Küche... Woher auch sonst?

Domingo pur No. 3
Domingo on fire

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Domingo pur No. 2
Rhubarb and his friends

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"I love it!"

Und die Geschichte geht weiter.

In der letzten Rubrik hatten wir uns dem Ingwer gewidmet. «Denn Ingwer hat einen guten Freund», so Domingo. «Rhubarb!»
Ein würziger, süss-saurer und leichter Kombinierer. Der Rhabarber wurde in China entdeckt und galt erst als Medizin. Heute steht der Rhabarber auf der Superfood-Liste. Er ist praktisch fettfrei und in ihm stecken jede Menge Vitamine. Genau das, was es für den Frühling braucht, um die Lebensgeister zu wecken.

«I love rhubarb», so Domingo, denn er sei so vielseitig und man könne ihn süss oder sauer kombinieren. In Australien ist der Rhabarber beliebt und weit verbreitet; die Engländer haben ihn mitgebracht und noch heute sind Klassiker wie Pies oder Streuselkuchen und natürlich die bekannten Chutneys in Australien ein Muss.

Und wenn wir mit Domingo über den Rhabarber sprechen, gerät er geradezu ins Schwärmen. «Ich liebe die Vielfalt rund um den Rhabarber! Da sind die salzig-sauren Varianten in Form von Dressings, zahllosen Chutneys oder als Salat. Damit nicht genug – auch süss steht dem Rhabarber gut und so findet er sich in Cakes, in Kompott und Mousse, Sorbets, Sirup und Säften.»
Und, Domingo, wo steht der Rhabarber in der aktuellen Frühlingskarte im Restaurant mille sens? «Haben Sie Lust auf Thunfisch mit Rhabarber-Chutney? Eine unglaubliche Kombination! Oder mögen Sie lieber eine süsse Variante? Dann empfehle ich unsere Rhabarber-Variation – ein erfrischender Sorbet-Kompott mit Meiringue und Crème Catalan.»

Domingo pur. Rhabarber mit Frühlingsgefühlen... im Restaurant mille sens… wo sonst?

Übrigens... wenn Sie so ein Chutney mal in der heimischen Küche ausprobieren möchten... wir helfen Ihnen gerne! Melden Sie sich für's Rezept!

"...denn Ginger ist richtig sexy!"

«Ingwer ist ein Allerweltsmittel», sagt Domingo, und er muss es wissen. Für ihn gehört der Ingwer seit der Kindheit so selbstverständlich ins (Küchen-)Leben wie für andere der Peterli an den Salat. Die Gewürzkönige der Welt, die Inder, sollen den Ingwer entdeckt haben. Sie setzten ihn vor allem als Gewürz und als Medizin ein. Mit den alten Römern soll der Ingwer den Weg nach Europa gefunden haben.

Ist diese Wurzel ein Saisongemüse? «Nein», so Domingo, denn «Ingwer kann man wie Knoblauch oder Zwiebeln das ganze Jahr verwenden. Er ist nicht so intensiv und dominant wie diese beiden und auch nicht so scharf wie Chili».

Bei Erkältungen, Halsweh und vielem mehr ist Ingwer pure Medizin, während er Suppe, Fisch, Eintopf u.v.m. geschmacklich bereichert. Aber Ingwer ist auch in der süssen Küche ein angenehmer, vielfältiger und geschmeidiger Begleiter; Domingo verwendet ihn beispielsweise für schmackhafte Desserts. Und wer es noch nicht weiss: In Domingos Kalamansi-Drink (alkoholfreier Apéro) ist sein «Ginger» als erfrischende Zutat vertreten.

Kalamansi-Drink? Wer diesen Apéro nicht kennt, muss ihn kennen lernen. Am besten original an der Schweizerhof-Passage...

Ginger unique. Bei Domingo. Im Restaurant mille sens... wo sonst?

REZEPT KALAMANSI-DRINK
250 g frischer Kalamansi-Saft
250 g Zucker
70 g frischer Ingwer, geschält und zerdrückt
20 g Zitronengras, in Scheiben geschnitten

ZUBEREITUNG SIRUP
Alle Zutaten in eine Pfanne geben, aufkochen und auf 3/4 reduzieren lassen. Für 24 Stunden kühl stellen, anschliessend nochmals aufkochen, absieben und (evtl. portionenweise) einfrieren. Haltbarkeit im Tiefkühlfach: 6 Monate.

ZUBEREITUNG KALAMANSI-DRINK
30 cl Sirup und 6 Eiswürfel in ein Glas geben, mit einem Spritzer Mineralwasser auffüllen und geniessen! Mit einer Limettenscheibe dekorieren.

Domingo pur No. 1
Domingo und der Ingwer

www_domingo_pur_kalamansi.pdf